> Schriften von Friedrich Geiger
(Stand: April 2023)
Bücher
Als Autor
- (mit Michael Custodis:) Netzwerke der Entnazifizierung. Kontinuitäten im deutschen Musikleben am Beispiel von Werner Egk, Hilde und Heinrich Strobel, Münster 2013.
- Verdikte über Musik 1950-2000. Eine Dokumentation, Stuttgart und Weimar 2005.
- Musik in zwei Diktaturen. Verfolgung von Komponisten unter Hitler und Stalin, Kassel [u.a.] 2004.
- Die Dramma-Oratorien von Wladimir Vogel, 1896-1984, Hamburg 1998.
Als Alleinherausgeber
- Musikkulturgeschichte heute. Historische Musikwissenschaft an der Universität Hamburg, Frankfurt am Main 2009.
- Von „Jonny“ zu „Jeremia“. Spuren der Vertreibung im Werk Ernst Kreneks, Saarbrücken 2001.
- Komponisten unter Stalin. Aleksandr Veprik (1899-1958) und die Neue jüdische Schule, Dresden 2000.
Als Mitherausgeber
- Lexikon verfolgter Musiker und Musikerinnen der NS-Zeit, hrsg. von Claudia Maurer Zenck, Peter Petersen, Sophie Fetthauer und Friedrich Geiger, Hamburg 2005ff. (www.lexm.uni-hamburg.de)
- Carl Dahlhaus’ „Grundlagen der Musikgeschichte“. Eine Re-Lektüre (mit Tobias Janz), München 2016.
- Mieczysław Weinberg in der Ära Brežnev (mit Verena Mogl), Weimar 2016 (= Die Tonkunst 2/2016).
- Venedig – Luigi Nono und die komponierte Stadt (mit Andreas Janke), Münster 2015.
- Beethovens Kammermusik (mit Martina Sichardt), Laaber 2014 (Das Beethoven-Handbuch, hrsg. von Albrecht Riethmüller, Bd. 3).
- Zwischen „U“ und „E“: Grenzüberschreitungen in der Musik nach 1950 (mit Frank Hentschel), Frankfurt am Main 2011.
- KünstlerKritiker. Zum Verhältnis von Produktion und Kritik in bildender Kunst und Musik (mit Michael Custodis, Michael Lüthy und Sabine Slanina), Saarbrücken 2006.
- Musik zwischen Emigration und Stalinismus. Russische Komponisten in den 1930er und 1940er Jahren (mit Eckhard John), Stuttgart und Weimar 2004.
- Komposition als Kommunikation. Zur Musik des 20. Jahrhunderts (mit Constantin Floros und Thomas Schäfer), Frankfurt am Main 2000.
Als Reihenherausgeber
Schriftenreihe Musik und Diktatur im Waxmann-Verlag Münster / New York, seit 2017.
Bisher vier Bände erschienen:
- Verena Mogl, „Juden, die ins Lied sich retten“ – der Komponist Mieczysław Weinberg (1919-1996) in der Sowjetunion (2017).
- Peter Petersen, „Friedenstag“ von Stefan Zweig, Richard Strauss und Joseph Gregor. Eine pazifistische Oper im „Dritten Reich“ (2017).
- Tobias Reichard, „Musik für die 'Achse'. Deutsch-italienische Musikbeziehungen unter Hitler und Mussolini bis 1943“ (2020).
- Florian Lipp, Punk und New Wave im letzten Jahrzehnt der DDR. Akteure – Konfliktfelder – musikalische Praxis (2020).
Aufsätze und Beiträge
- Tristan und Iolanta: zu Čajkovskijs Wagner-Rezeption, in: Čajkovskij-Analysen. Neue Strategien, Methoden und Perspektiven. Internationale Tagung, Tübingen, 7. bis 9. Juni 2018, hrsg. von Lucinde Braun, Christoph Flamm, Stefan Keym und Philip Ross Bullock, Mainz [u. a.] 2022, S. 185-192.
- „Mittler für die deutsch/russischen Musikbeziehungen“ – Wladimir Vogel und die Gesellschaft der Freunde des neuen Russland, in: Deutsch-russische Musikbegegnungen 1917-1933. Band 1: Studien, hrsg. von Stefan Weiss, Hildesheim 2021, S. 325-346.
- Just music? Gesellschaftliche und musikalische Autonomie im Bebop, in: „Music is different“ – isn’t it? Bedeutungen und Bedingungen musikalischer Autonomie, hrsg. von Kathrin Kirsch und Alexander Lotzow, Kassel [u.a.] 2021, S. 577-592.
- Form nach Beethoven. Ein Analysemodell kompositorischer Rezeption anhand von Béla Bartóks Streichquartett Nr. 1 op. 7 und dem cis-Moll-Quartett op. 131, in: Beethoven-Aspekte. Spezifika und Tangenten in Literatur, Aufführungspraxis, Komposition, hrsg. von Claus Bockmaier, München 2021, S. 187-213.
- „Check Beethoven Out!“ Sein Echo im Jazz, in: Ludwig lebt! Beethoven im Pop, hrsg. von Moritz Baßler et al., Münster 2020, S. 83-98.
- Conducting the Masses: State Propaganda and Censorship, in: Musicking in Twentieth-Century Europe. A Handbook, ed. by Klaus Nathaus and Martin Rempe, Berlin 2020, S. 303-323 (PDF).
- Melodramen mit Sprechchor im 20. Jahrhundert, in: Das Melodram in Geschichte und Aufführungspraxis, hrsg. von Christian Philipsen in Verbindung mit Ute Omonsky, Augsburg/Michaelstein 2020, S. 321-334 (PDF).
- Exilkompositionen aus der Zeit des „Dritten Reiches“, in: Leave, left, left. Migrationsphänomene in den Künsten in aktueller und historischer Perspektive, hrsg. von Burcu Dogramaci, Berenika Szymanski-Düll und Wolfgang Rathert, Berlin 2020, 79-94 (PDF).
- „Das Judentum“ in der Musik. Der antisemitische Subtext der Meistersinger und seine Inszenierung durch Barrie Kosky, in: wagnerspectrum 2/2019, 99-130.
- „Pulsschläge des Humors“: Zur Uraufführung von Wagners Meistersingern in München, in: Das Jahr 1868. Musik zwischen Realismus und Gründerzeit. Zürcher Festspiel-Symposium 2018, hrsg. von Laurenz Lütteken, Kassel [u.a.] 2019, S. 50-63.
- Popmusik und Kirche. Skizze einer Konkurrenz, in: Kirchenmusikalisches Jahrbuch, hrsg. von Ulrich Konrad, 102 (2018), Paderborn 2019, S. 19-32.
- Konvergenz – Karriere – Kontinuität: Historische Musikwissenschaft im “Dritten Reich”, in: Historische Musikwissenschaft. Gegenstand – Geschichte – Methodik, hrsg. von Frank Hentschel, Laaber 2019, S. 116-130 (PDF).
- Harald Sæverudʼs Kjempeviseslåtten – A Typical Resistance Composition?, in: The Nordic Ingredient. European Nationalisms and Norwegian Music since 1905, hrsg. von Michael Custodis und Arnulf Mattes, Münster / New York 2019, S. 81-92 (PDF).
- Klang und Kritik in der Musik der 1920er Jahre, in: Klang und Semantik in der Musik des 20. und 21. Jahrhunderts, hrsg. von Jörn Peter Hiekel und Wolfgang Mende, Bielefeld 2018, S. 117-132 (PDF).
- Zwischen Beethoven und Symbolismus. Zur Ästhetik des Erhabenen in den Sinfonien Aleksandr Skrjabins, in: „Finalproblem“. Große Form zwischen Apotheose und Suspension, hrsg. von Kathrin Kirsch und Siegfried Oechsle, Kassel [u.a.] 2018, S. 165-184.
- Ideal und Groteske in Béla Bartóks Der holzgeschnitzte Prinz, in: Das Groteske und die Musik der Moderne. Zürcher Festspiel-Symposium 2017, hrsg. von Laurenz Lütteken, Kassel [u.a.] 2018, S. 76-88.
- Was heißt und zu welchem Ende studiert man Eigenbearbeitung in der Musik?, in: RE-SET. Rückgriffe und Fortschreibungen in der Musik seit 1900, hrsg. von Simon Obert und Heidy Zimmermann, Mainz 2018, S. 77-91.
- Die Musikgeschichte Italiens als Gegenstand der deutschen Nachkriegsmusikforschung, in: Beitragsarchiv des Internationalen Kongresses der Gesellschaft für Musikforschung, Mainz 2016 – »Wege der Musikwissenschaft«, hrsg. von Gabriele Buschmeier und Klaus Pietschmann, Mainz 2018 (PDF).
- Deutschland, IV. 20. und 21. Jahrhundert, in: MGG Online, hrsg. von Laurenz Lütteken, Kassel, Stuttgart, New York: 2016ff., veröffentlicht 2017-06-26 (Website).
- C. P. E. Bachs Klavierkonzerte aus musikgeographischer Sicht, in: C. P. E. Bach und Hamburg. Generationenfolgen in der Musik, hrsg. von Tobias Janz, Kathrin Kirsch und Ivana Rentsch, Hildesheim 2017, S. 47-60 (PDF).
- Technik, die begeistert: Zur Sichtbarkeit musikalischer Virtuosität von Franz Liszt bis Snarky Puppy, in: Schneller, höher, lauter. Virtuosität in populären Musiken, hrsg. von Thomas Phleps, Bielefeld 2017, S. 9-22 (PDF).
- Hitler und Parsifal, in: wagnerspectrum 1/2017, 157-182 (PDF).
- Hermann Grabner und der Nazismus, in: Von Arosa nach Leipzig. Hans Schaeuble und sein Kompositionsstudium am Leipziger Konservatorium, hrsg. von Hans-Joachim Hinrichsen und Urs Fischer, Kassel [u.a.] 2016, S. 44-62.
- „Probleme“ – und Perspektiven – „der Rezeptionsgeschichte“, in: Carl Dahlhaus’ „Grundlagen der Musikgeschichte“. Eine Re-Lektüre, hrsg. von Friedrich Geiger und Tobias Janz, München 2016, S. 211-226.
- (mit Tobias Janz:) „Verlust der Geschichte“? Zur Aktualität von Dahlhaus’ Musikhistorik, in: Carl Dahlhaus’ „Grundlagen der Musikgeschichte“. Eine Re-Lektüre, hrsg. von Friedrich Geiger und Tobias Janz, München 2016, S. 11-40.
- Weinberg und die Avantgarde, in: Die Tonkunst, Nr. 2/2016, S. 150-158.
- Music in the Recollections of Political Gulag Prisoners, in: (Hi-)Stories of the Gulag. Fiction and Reality, ed. by Felicitas Fischer von Weikersthal and Karoline Thaidigsmann, Heidelberg 2016, S. 63-74.
- (mit Andreas Janke:) „ZUHÖREN = MEER – FISCH – WOLKEN – TIEFES MEER!“ Zur Rolle Venedigs für Luigi Nonos Musik, in: Venedig – Luigi Nono und die komponierte Stadt, hrsg. von Friedrich Geiger und Andreas Janke, Münster 2015, S. 9-33 (PDF).
- (mit Tobias Reichard:) „Psychologie der Volksseele“. Rienzi und die Inszenierung der Masse, in: wagnerspectrum 2/2015, 115-136 (PDF).
- Lyrik und Orchester in Mahlers Liedern nach Rückert, in: „Lyrik aus erster Hand“. Mahler und Rückert, hrsg. von Hans-Joachim Hinrichsen, Erich W. Partsch und Ivana Rentsch, Würzburg 2015, S. 115-138 (PDF).
- Werner Egk als Leiter der Fachschaft Komponisten in der Reichsmusikkammer, in: Die Reichsmusikkammer. Kunst im Bann der Nazi-Diktatur, hrsg. von Albrecht Riethmüller und Michael Custodis, Köln [u.a.] 2015, S. 87-100 (PDF).
- Affirmation und Ausgrenzung. Zur Bedeutung von Musik für das NS-Regime, in: Kunst im NS-Staat. Ideologie, Ästhetik, Protagonisten, hrsg. von Wolfgang Benz, Peter Eckel und Andreas Nachama, Berlin 2015, S. 349-367 (PDF).
- „Religiöser Kitsch“? Zur Struktur des Urteils über Felix Mendelssohns geistliche Musik, in: Felix Mendelssohn und die deutsche Musikkultur/Felix Mendelssohn und Johannes Brahms, hrsg. von Wolfgang Sandberger, München 2015, S. 21-30 (PDF).
- Kompositorische Selbstkritik, in: Gut oder schlecht? Urteil und Werturteil in der Musik, hrsg. von Claudia Maurer Zenck und Ivana Rentsch, Frankfurt am Main [u.a.]: Peter Lang 2015, S. 45-68.
- Programm und Musik bei Aleksandr Skrjabin. Zum Poème de l’Extase und der 5. Klaviersonate, in: MusikTheorie, Jg. 30, Heft 2 (2015), S. 139-153 (PDF).
- Strawinskys The Rake’s Progress − Schwelle zum Spätwerk?, in: Igor Strawinskys und Ernst Kreneks Spätwerke, hrsg. von Claudia Maurer Zenck, Schliengen 2014, S. 55-72 (PDF).
- „Eine Heimat muss man doch am Ende haben“: Wagners Dresden, in: Exil als Daseinsform. Die Schauplätze Richard Wagners, hrsg. von Laurenz Lütteken, Kassel [u.a.] 2014, S. 37-47.
- Gebaute Bürgerlichkeit - Zur Problemgeschichte der Elbphilharmonie, in: Music City. Musikalische Annäherungen an die „kreative Stadt“, hrsg. von Alenka Barber-Kersovan, Volker Kirchberg und Robin Kuchar, Bielefeld 2014, S. 307-319 (PDF).
- „Nothin‘ here but history“: Geschichtlichkeit als ästhetische Kategorie bei Steely Dan, in: Geschichte wird gemacht. Zur Historiographie populärer Musik, hrsg. von Dietrich Helms und Thomas Phleps, Bielefeld 2014, S. 101-114 (PDF).
- Streichduo, Streichtrios und Streichquintette, in: Beethovens Kammermusik, hrsg. von Friedrich Geiger und Martina Sichardt, Laaber 2014, S. 213-234 (PDF).
- Quellenkritische Anmerkungen zum „Fall Eggebrecht“ (um ein Vorwort erweiterter Nachdruck), in: Musik & Ästhetik, Jg. 17, Heft 67/2013, S. 38-55.
- Musik aus dem Osten Europas: Schlaglichter 1913, in: Die Tonkunst, Nr. 2/2013, S. 177-187.
- (mit Tobias Janz:) Ökonomie und Kanon, in: Der Kanon der Musik. Theorie und Geschichte, hrsg. von Klaus Pietschmann und Melanie Wald-Fuhrmann, München 2013, S. 858-888 (PDF).
- Zur Geschichte der musikalischen Zukunft, in: Archiv für Musikwissenschaft, Jg. 69, Heft 4 (2012), S. 329-335 (PDF).
- Musikstadt Hamburg. 1848 bis 1933, in: Andocken. Hamburgs Kulturgeschichte 1848 bis 1933, hrsg. von Dirk Hempel und Ingrid Schröder, Hamburg 2012, S. 258-267.
- Wagner und die Komponisten seiner Zeit, in: Wagner Handbuch, hrsg. von Laurenz Lütteken, Kassel und Stuttgart 2012, S. 459-467.
- Katzen, Köche, Kadis. Zur Metaphorik der Musikkritik und ihren Wurzeln, in: Österreichische Musikzeitschrift, Jg. 66, 2011, Nr. 6, S. 32-40 (PDF).
- American Tunes? Klassik-Entlehnungen in der Popmusik, in: Zwischen „U“ und „E“: Grenzüberschreitungen in der Musik nach 1950, hrsg. von Friedrich Geiger und Frank Hentschel, Frankfurt am Main 2011, S. 69-83.
- (mit Oliver Huck:) Don Quijote in der Musik, in: Don Quijotes intermediale Nachleben / Don Quixote’s Intermedial Afterlives, hrsg. von Ines Detmers und Wolfgang G. Müller, Trier 2010, S. 13-55 (PDF).
- Danses et chants du ghetto. Musique juive en Russie soviétique des années 1920 aux anées 1950, in: Lénine, Staline et la musique, hrsg. von Pascal Huynh, Paris 2010, S. 213-219.
- Ideologie und Autonomie. Mieczysław Weinbergs Streichquartette, in: Die Macht der Musik. Mieczysław Weinberg: Eine Chronik in Tönen, hrsg. von Manfred Sapper und Volker Weichsel (Osteuropa, Jg. 60, Heft 7, Juli 2010), S. 93-109 (PDF).
- Übersetzung ins Polnische unter dem Titel: „Ideologia a autonomia. Kwartety smyczkowe Mieczysława Weinberga“, in: Krytyka muzyczna III/2010.
- Quellenkritische Anmerkungen zum „Fall Eggebrecht“, Online-Publikation Hamburg 2010 (PDF).
- Iannis Xenakis’ elektroakustische Musik im Spiegel der Kritik, in: Iannis Xenakis: Das elektroakustische Werk, hrsg. von Ralph Paland und Christoph von Blumröder, Wien 2009, S. 210-218 (PDF).
- Musikhistorische Kartographie, in: Musikkulturgeschichte heute. Historische Musikwissenschaft an der Universität Hamburg, hrsg. von Friedrich Geiger, Frankfurt am Main 2009, S. 165-178.
- Musikalischer Widerstand. Die Kantate Neustupujte! von Miloslav Kabeláč, in: Die Tonkunst, Nr. 4/2009, S. 428-437.
- Musik in der politischen Kunst Georg Kreislers, in: Georg Kreisler – Grenzgänger, hrsg. von Michael Custodis und Albrecht Riethmüller, Freiburg i. Br. [u.a.] 2009, S. 43-57 (PDF).
- Handlungsballett und Programmmusik, in: MusikTheorie, Jg. 23, Heft 2 (2008), S. 101-109 (PDF).
- Verdikte über Musik im 19. und 20. Jahrhundert, in: Vor dem Kunstwerk. Interdisziplinäre Aspekte des Sprechens und Schreibens über Kunst, hrsg. von Heiko Hausendorf, München 2007, S. 283-295 (PDF).
- Komponieren für das Ballett? Produktionsästhetische Barrieren im 19. Jahrhundert, in: Die Beziehung von Musik und Choreographie im Ballett, hrsg. von Michael Malkiewicz und Jörg Rothkamm, Berlin 2007, S. 121-130 (PDF).
- Ein Komponist im Tessin: Wladimir Vogel (1896-1984), in: Zibaldone. Zeitschrift für italienische Kultur der Gegenwart, No. 43, Frühjahr 2007, S. 63-74 (PDF).
- Amerika im Musiktheater — Musiktheater in Amerika. Das Beispiel Richard Mohaupt, in: Musiktheater im Exil der NS-Zeit, hrsg. von Peter Petersen und Claudia Maurer Zenck, Hamburg 2007, S. 191-206 (PDF).
- „Can be employed“: Walter Abendroth im Musikleben der Bundesrepublik, in: Deutsche Leitkultur Musik? Zur Musikgeschichte nach dem Holocaust, hrsg. von Albrecht Riethmüller, Stuttgart 2006, S. 131-142 (PDF).
- Musik und Macht. Paul Sacher als Präsident des Schweizerischen Tonkünstlervereins, in: Paul Sacher — Facetten einer Musikerpersönlichkeit, hrsg. von Ulrich Mosch, Mainz [u.a.] 2006, S. 127-160 (PDF).
- Im Schatten der Diktaturen von Hitler, Stalin und Mussolini, in: Geschichte der Musik im 20. Jahrhundert, Band 2: 1925-1945, hrsg. von Albrecht Riethmüller, Laaber 2006, S. 217-242 (PDF).
- Deutsche Musik und deutsche Gewalt: Zweiter Weltkrieg und Holocaust, in: ebenda, S. 243-268 (PDF).
- In memoriam Bertolt Brecht von Paul Dessau, in: Fokus „Deutsches Miserere“ von Paul Dessau und Bertolt Brecht. Festschrift Peter Petersen zum 65. Geburtstag, hrsg. von Nina Ermlich Lehmann u.a., Hamburg 2005, S. 215-237 (PDF).
- Zur Musik von Chaya Czernowin, in: Jüdische Musik? Fremdbilder — Eigenbilder, hrsg. von Eckhard John und Heidy Zimmermann, Köln [u.a.] 2004, S. 289-302 (PDF).
- „Katzenmusik“. Zur ästhetischen Erfahrung kompositorischer Innovation, in: Ästhetische Erfahrung im Zeichen der Entgrenzung der Künste. Epistemische, ästhetische und religiöse Formen von Erfahrung im Vergleich, hrsg. von Gert Mattenklott, Hamburg 2004, S. 155-175 (PDF).
- Ticinella. Wladimir Vogel im Schweizer Exil, in: Musik im Exil. Die Schweiz und das Ausland 1918-1945, hrsg. von Chris Walton und Antonio Baldassarre, Bern [u.a.] 2004, S. 59-72.
- Busonis Erben. Wirkungsgeschichte und nationalsozialistische Komponistenverfolgung, in: Busoni in Berlin. Facetten eines kosmopolitischen Komponisten, hrsg. von Albrecht Riethmüller und Hyesu Shin, Stuttgart 2004, S. 243-256 (PDF).
- Bergs Wozzeck, Busonis Doktor Faust und die „neue Oper“ der zwanziger Jahre, in: Aspekte des modernen Musiktheaters in der Weimarer Republik, hrsg. von Nils Grosch, Münster 2004, S. 9-26 (PDF).
- Komponieren unter Stalin. Ansatzpunkte musikhistorischer Forschung, in: Musik zwischen Emigration und Stalinismus. Russische Komponisten in den 1930er und 1940er Jahren, hrsg. von Friedrich Geiger und Eckhard John, Stuttgart und Weimar 2004, S. 52-69 (PDF).
- „Innigkeit“ und „Tiefe“ als komplementäre Kriterien der Bewertung von Musik, in: Archiv für Musikwissenschaft, Jg. 60, Heft 4 (2003), S. 265-278 (PDF).
- „Einer unter hunderttausend“. Hans Hinkel und die NS-Kulturbürokratie, in: Dresden und die avancierte Musik im 20. Jahrhundert. Teil II: 1933-1966, hrsg. von Matthias Herrman und Hanns-Werner Heister, Laaber 2002, S. 47-61 (PDF).
- Übersetzung ins Slowakische unter dem Titel „Jeden zo státisícov. Hans Hinkel a národno-socialistická byrokracia v oblasti kultúry“, in: Slovenská Hudba 32, 1/2006, S. 21-33.
- Die „Goebbels-Liste“ vom 1. September 1935. Eine Quelle zur Komponistenverfolgung im NS-Staat, in: Archiv für Musikwissenschaft, Jg. 59, Heft 2 (2002), S. 104-112 (PDF).
- „Anweisungen zum nicht Mitmachen“? Zum Konfliktverhältnis von Zwölftonreihentechnik und NS-Ideologie, in: „Entartete Musik“ 1938 – Weimar und die Ambivalenz, hrsg. von Hanns-Werner Heister, Saarbrücken 2001, Teil 1, S. 162-178 (PDF).
- Edwin von der Nüll – ein Bartók-Forscher im NS-Staat, in: Musikforschung - Faschismus - Nationalsozialismus, hrsg. von Isolde von Foerster, Christoph Hust und Christoph-Hellmut Mahling, Mainz 2001, S. 359-371 (PDF).
- Art as a Vocation: Vladimir Vogel’s dramma-oratorio Jona ging doch nach Ninive, in: Tempo 218, October 2001, S. 11-14 (PDF).
- Mode und Schöpfer. Arnold Schönbergs Oper Von heute auf morgen als musikästhetische Polemik, in: Komposition als Kommunikation. Zur Musik des 20. Jahrhunderts, hrsg. von Constantin Floros, Friedrich Geiger und Thomas Schäfer, Frankfurt am Main [u.a.] 2000, S. 101-122.
- Aleksandr Veprik und die russisch-deutschsprachige Musikmoderne, in: Komponisten unter Stalin. Aleksandr Veprik (1899-1958) und die Neue jüdische Schule, hrsg. von Friedrich Geiger, Dresden 2000, S. 55-63 (PDF).
(Nachdruck in: Jüdische Musik in Sowjetrußland. Die „Jüdische Nationale Schule“ der zwanziger Jahre, hrsg. von Jascha Nemtsov und Ernst Kuhn, Berlin: Kuhn 2002, S. 343-352).
- Aspekte des Exils von Béla Bartók im Spiegel des Concerto for orchestra, in: Komposition während der NS-Zeit, hrsg. von Friedrich Geiger und Thomas Schäfer, Hamburg 1999, S. 290-312 (PDF).
- Pop versus Art. Die Musik in Michelangelo Antonionis Blow-up, in: Musik & Ästhetik, Jg. 2, Heft 8, Oktober 1998, S. 39-49.
- Expressivität, konstruktiv gebändigt. Wladimir Vogels Zwei Etüden für Orchester, in: Musica 3, 1996, S. 189-197.
- „Exilmusik“ ‑ ein Gegenstand der Musikforschung, in: Zündende Lieder - verbrannte Musik. Folgen des Nazifaschismus für Hamburger Musiker und Musikerinnen, völlig neu bearb. Aufl., hrsg. von Peter Petersen und der Arbeitsgruppe Exilmusik, Hamburg 1995, S. 231-241 (PDF).